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Salz, Salz ohne sauer zu sein...

18.10.2019 Tag 36 10-22 Grad, leicht bewölkt 9:00 aufstehen

Heute ist die Welt wieder in Ordnung ich hab soooo gut geschlafen. Nach dem Aufstehen suchen wir uns ein Platzerl zum Frühstück. Es gibt Rührei mit Speck und Tomaten und einen Kaffee, oh mein Gott we are back in the zivilisation. Heute besuchen wir den Salar de Uyuni, um halb 11 düsen wir los. Zuerst geht es noch über eine sehr rumpelige Straße und dann hinein in die weiße Pracht wir düsen mit unseren Motorrädern in die grenzenlose Weite. Mitten drinnen versuchen wir mit unseren Kameras ein paar Experimente mit der Unendlichkeit. Die Foto würde ich als dürftig einordnen. Das Ziel für heute ist aber die Insel Inkahuasi , Ein Touristenhotspot mitten im Salár. Dort werden wir von deutschen Touristen begrüßt: AHHH Österreicher, wir haben einen Reiseleiter aus der Nähe von Linz, Der nimmt sich dann auch kurz Zeit für ein Gespräch mit uns, drängt dann aber schon wieder die Gruppe zum Aufbruch Das ist halt das Los der Pauschalurlauber. Wir machen uns dann auch wieder auf den Weg Richtung Uyuni. Irgendwie sieht es ein wenig nach Regen aus, das wäre in 5 Wochen dann auch das erste mal. In Uyuni angekommen regnet es gottseidank nicht, dafür bekommen unsere Motorräder eine Dusche um vom Salz befreit zu werden. Der vordere Kotflügel von Günther macht sich durch durch scheppern und wackeln bemerkbar. Bevor wir zur Reparatur schreiten, fahren wir noch zum Friedhof der Eisen bahn. Dort rosten eine ganze Menge alter Dampflokomotiven und alles was dazugehört dahin. Ich den die hatten in den frühen Neunzigern eine wichtige Aufgabe. Nach dem letzten Fot fahren wir in unser Hostel um die Schäden unserer Motorräder zu beheben. Günthers Kotflügel wird mit Kabelbinder geflickt und meine gebrochen Halterung vom Tankrucksack wird mit Kaltmetall geklebt. Nach getaner Arbeit gehen wir noch einen Happen essen und dann geht es schon wieder ab ins Bett.

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