...die ersten 3 Tage verbringen wir in und um den Wasserfällen in Iguazu. Zuerst auf der brasilianischen Seite und dann auf der Argentinischen. Ich kenn ja viele Suchtmittel, aber das Wasserfälle auch dazugehören war mir nicht bewusst. Ich glaube nicht, dass die Bilder nur annähernd verdeutlichen wie schön das ist.

Nach dieser Wasserschlacht gehen wir noch in den Parque das Aves (Vogelpark)

Nach dem Vogelpark steigt schon etwas die Spannung, schließlich müssen wir ja noch in Argentinien einreisen. Es war ein Grenzübergang der von Leichtigkeit und Freundlichkeit geprägt war. Von sowas kann man bei der Einreise aus Slowenien nach Österreich nur träumen. Man soll es nicht glauben, weil wir für den Bus zu wenig brasilianisches Geld hatten wollte ein Deutscher die Rechnung übernehmen. Ich glaub die Lebenseinstellung der Südamerikaner färbt ab.

Nun, in Argentinien angekommen, müssen wir nur  mehr das Apartment dass wir über Booking.com reserviert hatten finden. Da uns die Suche zu Blöd war nahmen wir ein Taxi. Die anfängliche Skepsis über die Gegend wo uns der Taxler absetzte verflog sehr schnell. Wir wurden freundlich und vertrauensvoll empfangen und bezogen um 40$ ein halbes _Haus für drei Leute und zwei Nächte. Ein wahres Schnäppchen, da wir nächsten Tag sahen dass wir direkt am Fluss zum Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Uruguay waren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich vom Jetlag oder von der Urwaldgeräuschkulisse um vier Uhr geweckt wurde, auf jeden Fall war es ein akustisches Erlebnis.

Heute steht eine Junglewanderung zu einem kleinen Wasserfall und natürlich wieder die großen Fälle  am Plan. Wenn man sich an die Lianen hängt kommt man sich wirklich wie Tarzan vor , das Erlebnis wird dann auch noch mit einer Dusche unter dem Wasserfall gekrönt. Hab ich schon erwähnt, dass wir 38 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100% haben? Eh wurscht, es hat auch einen Vorteil, obwohl man sehr viel trinkt muss man nicht aufs Klo.